Igel-Stachelbart – der Gourmet-Vitalpilz


Im früheren Reich der Mitte galt der Pilz als Kostbarkeit, 

die mit Gold gleichgewogen wurde.
Heute ist er ein begehrter Speise- und Vitalpilz.
Er ist weit verbreitet, jedoch selten, was ihn sehr beliebt macht.

Sein Aussehen entzückt und verwundert zugleich

Der runde Fruchtkörper und die Stacheln erinnern an einen Igel, einen haarigen Affenkopf, Korallen
oder auch an einen Löwenkopf mit Mähne.

Daher die vielseitigen Namen wie;

Igelstachelbart, Affenkopfpilz, Yamabu-Shitake, Lionsmane oder auch Pom Pom blanc.
Der Igelstachelbart ist sehr selten und gehört zur Pilzgattung der sogenannten Stachelbärte.
Der Fruchtkörper wird von ca. einem Zentimeter langen, weissen, weichen Stacheln dicht
umgeben, Das Fruchtfleisch und die Stacheln sind cremefarben, weiss oder von leicht
rötlicher Farbe.


Gesund und lecker!
Ein perfekter Fleischersatz ohne Verarbeitung, Zusatz- oder Konservierungsstoffe.

Mit 32Aromastoffen überrascht er unsere Geschmacksnerven.

Er erinnert an Hummer- Kalbs- oder
auch Geflügelfleisch mit dezenten fruchtigen Kokos- und Zitronengrasnoten.

In der Konsistenz ist er Meeresfrüchten ähnlich.
Dieser Pilz enthält überdurchschnittlich viele freie Aminosäuren, Polysaccharide
und Polypeptide, welche für den menschlichen Körper essenziel sind.

Ausserdem ist er reich an Phosphor, Selen, Kalzium, Zink, Eisen und Germanium.

Wir bieten ihnen diesen seltenen Edelpilz rund ums Jahr aus unserem eigenen Anbau an.
Unsere Pilze wachsen ganzjährig auf frischem, unbehandeltem, rein natürlichem Substrat.

Nach der Ernte wird der Nährboden zu Kompost und dient damit wieder als Nahrung

für die Kleinstlebewesen im Boden.

Der exzellente Edelpilz ist schnell und einfach zubereitet; In Würfel oder Scheiben
schneiden, hellbraun anbraten, mild würzen, nach belieben mit etwas Zitrone beträufeln,
geniessen.

 

Tipps und Tricks:

• Igel-Stachelbart muss nicht gewaschen werden. Seine feinen Fasern würden sich
sonst mit Wasser vollsaugen und er würde an Aroma verlieren.

• Überdecken sie das gute Pilz-Aroma nicht durch massives würzen und salzen
sie ihn erst nach dem Braten.

• Igel-Stachelbart schmeckt wie Wildpilze am besten gebraten.

Sein volles Aroma entfaltet er, wenn er in Streifen oder in kleine Stücke geschnitten

wird und in gutem Olivenöl angebraten wird.

Sie können ihn auch panieren, frittieren, grillieren oder überbacken.

• Das Aroma in Saucen oder Gemüse entfaltet sich besonders gut,

wenn der Pilz fein gehackt wird.

• Sie können ihn auch trocknen und später für Saucen und Suppen verwenden.

• Er kann auch gut eingefroren werden. Dafür werden die Fruchtkörper am besten in
Scheiben geschnitten. Für die Zubereitung kommen die tiefgekühlten Scheiben dann
direkt im gefrorenen Zustand in die heisse Pfanne.

• Bewahren sie die Pilze am besten locker im Kühlschrank auf, idealerweise in eine
Papiertüte gewickelt damit sie appetitlich frisch bleiben. Pilze sind empfindlich und
können schnell an Gewicht verlieren, deshalb bitte rasch verwenden.


Unser Zubereitungstipp:
Pilzknusperli:
Pilz in Stücke zupfen, mit Sojasause marinieren, mit Mehl melieren und am Schluss in
Maizena wenden, frittieren oder im Oel ausbacken. Eine perfekte Alternative zu
Fischknusperli.

Chris Unternährer und Luca Koch, Fungusto GmbH